10.09.2020. Den eigenen Betrieb an die nächste Generation oder gar in fremde Hände zu geben, ist für Unternehmer nicht nur ein hochemotionales Thema, sondern wirft auch Fragen rund um Übergabeprozesse und Unternehmensbewertung auf. Als neuer Kooperationspartner unterstützt die International School of Management (ISM) nun die Arbeit des Deutschen Instituts für Unternehmensnachfolge (DIfU), um sowohl den Erfahrungsaustausch als auch den Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu stärken.

„Den Mittelstand und das Unternehmertum zu fördern, gehört schon lange zum Kern der ISM. Viele unserer Absolventen übernehmen schließlich das Familienunternehmen oder gründen ihr eigenes Start-up“, erklärt ISM-Präsident Prof. Dr. Ingo Böckenholt, der auch im Beirat des DIfU mitwirken wird. „Wir freuen uns sehr, das Institut als Hochschulpartner zu ergänzen und unsere Expertise zu den Themen Nachfolge und Unternehmensentwicklung einzubringen.“

Umgesetzt wird die Partnerschaft unter anderem in gemeinsamen Projekten mit dem hochschuleigenen Entrepreneurship Institute @ ISM, das zu Fragen der Unternehmensgründung forscht und berät, sowie in gemeinsamen Veranstaltungen an den ISM-Standorten und der Beteiligung am neuen DIfU-Magazin „Lebenswerk“.

Steffen Bolz, Vorstandsvorsitzender des DIfU, ist selbst ISM-Absolvent und freut sich auf die Zusammenarbeit mit seiner Alma Mater: „Als Institut wollen wir Ansprechpartner für Unternehmer im Nachfolgeprozess sein. Durch die Partnerschaft mit der ISM können wir das Thema entsprechend wissenschaftlich und empirisch angehen. Eine Hochschule, die im Mittelstand und in der Praxis zuhause ist und ihren Studierenden das Unternehmertum quasi mit in die Wiege legt, passt perfekt zu uns“, so Bolz. „Gemeinsam können wir die Nachfolge als wichtigen Aspekt des ganzheitlichen Unternehmertums mehr in den Mittelpunkt der Gesellschaft rücken und für die Relevanz des Themas sensibilisieren.“

Quelle: ISM

Foto: ISM

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