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Guido Otterbein (SEC-COM): „Meine Arbeit macht mir einfach Spaß“

Guido Otterbein ist Gründer und Geschäftsführer der Unternehmensgruppe SEC-COM. Mit heute über 40 Mitarbeitern ist der Dienstleister erfolgreich im Markt etabliert. Weichenstellungen für den langfristigen Fortbestand gehören selbstverständlich dazu.

Text und Foto: Sec-Com Sicherheits- und Kommunikationstechnik Ostwestfalen GmbH

Als sich Guido Otterbein Anfang der Neunzigerjahre selbstständig machte, konnte er noch nicht ahnen, dass sich SEC-COM, ein Systemhaus für Sicherheit und Telekommunikation, einmal so positiv entwickeln würde. Otterbein war Vertriebsleiter für einen namhaften Hersteller von Kopiergeräten, Fax- und Druckerlösungen. Sehr erfolgreich – aber das reichte ihm nicht. Für seine weitere Karriere wünschte er sich einfach mehr Gestaltungsspielraum. Gemeinsam mit einem Geschäftspartner aus seinem Umfeld wagte er den Weg in die Selbstständigkeit. Die kleine Firma startete in Recklinghausen zuerst als SEC-COM GbR, dann entstand daraus die SEC-COM GmbH.

Sicherheit und Kommunikationstechnik – dank ihrer Erfahrung in diesen Bereichen ahnten die beiden Jungunternehmer, dass hier gerade riesiger Bedarf entstand. Der zuvor regulierte Telekommunikationsmarkt öffnete sich und viele Unternehmen benötigten Beratung. Auch mit Know-how zur Sicherheitstechnik, etwa bei Alarmanlagen, Brandmeldetechnik oder der Absicherung der EDV, hatte man schnell einen Fuß in der Tür.

Kein reibungsloser Start

Die Firmengründer – damals beide in den Zwanzigern – glaubten an sich und ihre Idee. Doch ganz so einfach war es nicht. Ein Besuch auf der damals weltgrößten IT-Messe CEBIT in Hannover verlief ernüchternd: Geplant war, mit wichtigen Herstellern Liefervereinbarungen auszuhandeln. Doch fast alle ließen die Newcomer abblitzen! Lediglich ein Unternehmen, zu dem Otterbein schon bei seinem früheren Arbeitgeber eine gute Verbindung aufgebaut hatte, gab den Neulingen eine Chance. Ohne diese eine Zusage wäre der Unternehmer-Traum wohl schnell geplatzt!

Die Firmengründer – damals beide in den Zwanzigern – glaubten an sich und ihre Idee. Doch ganz so einfach war es nicht. Ein Besuch auf der damals weltgrößten IT-Messe CEBIT in Hannover verlief ernüchternd: Geplant war, mit wichtigen Herstellern Liefervereinbarungen auszuhandeln. Doch fast alle ließen die Newcomer abblitzen! Lediglich ein Unternehmen, zu dem Otterbein schon bei seinem früheren Arbeitgeber eine gute Verbindung aufgebaut hatte, gab den Neulingen eine Chance. Ohne diese eine Zusage wäre der Unternehmer-Traum wohl schnell geplatzt!

Vom Kleinbetrieb zur Unternehmensgruppe

Trotz der schwierigen Startphase gelang es, geschäftlich vorwärtszukommen. Der erste Techniker wurde eingestellt, dann die erste Bürokraft. Schritt für Schritt wuchs das Leistungsangebot. IT- und Softwarelösungen gehören bei SEC-COM längst dazu. „Wir sind heute ein Vollsortimenter für unsere Kunden“, betont Otterbein. Aus dem Kleinbetrieb entwickelte sich ein vitaler Mittelständler, der heute über 40 Mitarbeiter beschäftigt.

Überlegte Zukunftsplanung

Mit großem Engagement und einem hoch motivierten, stets mitdenkenden Team im Rücken hat sich SEC-COM fest im Markt etabliert. Der Erfolg macht den Unternehmer Guido Otterbein aber weder träge noch einfallslos.

„Ich denke auch nach über 25 Jahren jeden Morgen: Attacke, heute wird ein schöner Tag.‘“

Guido Otterbein

Seine Arbeit macht ihm einfach wahnsinnig Spaß! Das in jungen Jahren verkündete Ziel, mit 50 aufzuhören, hat sich deshalb nicht bewahrheitet.

Der Ruhestand muss also noch warten, doch Otterbein plant die Zukunft überlegt. Er will schrittweise eine Nachfolgeregelung finden. Noch ist nichts besiegelt, aber eine Perspektive ist da: Fünf Mitarbeiter aus dem SEC-COM-Team wachsen immer tiefer in die Aufgaben der Geschäftsleitung hinein. Alle sind lange im Unternehmen tätig, kennen den Betrieb. Otterbein vertraut ihnen, gibt Verantwortung ab. „Ich fühle mich dabei sehr gut“, betont der Manager.

Wann genau er das Ruder einmal übergeben wird, ist noch nicht entschieden. Aber wie ein erfahrener Kapitän sorgt Otterbein dafür, dass der Tanker SEC-COM auch ohne ihn nicht in Schieflage gerät.

„Das bin ich unserem großartigen Team und unseren Kunden einfach schuldig“,

unterstreicht der Firmengründer.

Mit geübter Hand und langjähriger Erfahrung steuert er SEC-COM weiter vorwärts. Immer im Blickfeld bleibt dabei neben der wichtigen Zuverlässigkeit das Gespür für weitere Innovationen. Denn langweilig soll es bei Guido Otterbein und SEC-COM auch in Zukunft nicht werden.

Kontaktkasten:

SEC-COM Sicherheits- und Kommunikationstechnik GmbH
Am Stadion 117
45659 Recklinghausen
Telefon: 02361 9322-0
Telefax: 02361 9322-93
info@sec-com.de
www.sec.com.de

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