Neuigkeiten

IHK-Aktionswoche „Fortsetzung folgt!“ Mitte Juni

Beratungsangebote zur Unternehmensnachfolge bundesweit

Freitag, 13.06.2025, DIHK; Foto: DIHK

Unter der Überschrift „Fortsetzung folgt!“ lenken die IHKs vom 16. bis zum 21. Juni den Blick auf die Unternehmensnachfolge und bieten allen Beteiligten Hilfestellungen. 

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9. Nachfolgeforum der IHK in Dorsten ausgebucht

Dorsten, 25.05.2025

Münsterland / Emscher-Lippe-Region / Dorsten. – In 41.000 Unternehmen in Nord-Westfalen steht in den kommenden zehn Jahren eine Übergabe an. „Davon sind rund 220.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte betroffen“, verdeutlichte gestern (22. Mai) Melanie Baum die gesellschaftliche Dimension des anstehenden Umbruchs. Die hohen Zahlen, die die IHK-Vizepräsidentin nannte, lieferten eine Erklärung für das große Interesse am 9. IHK-Forum Unternehmensnachfolge im CreativQuartier Fürst Leopold in Dorsten. 200 Unternehmerinnen und Unternehmer, aber auch mögliche Nachfolgerinnen und Nachfolger aus der Region informierten sich darüber, wie ein familiengeführter Betrieb in jüngere Hände übergeben werden kann. Was dabei zu beachten ist, darüber berichteten Vertreterinnen und Vertreter aus der Wissenschaft und aus Unternehmen, die die Staffelübergabe erfolgreich geschafft haben.

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IHK NRW Nachfolgereport 2024 veröffentlicht

Die Unternehmensnachfolge ist eine der zentralen Herausforderungen für die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Der aktuelle Nachfolgereport der IHK NRW zeigt, dass allein in der Region Düsseldorf rund 26.000 inhabergeführte Unternehmen in den nächsten zehn Jahren vor einem Generationenwechsel stehen. Im IHK-Bezirk betrifft die Nachfolgeregelung 16.400 Unternehmen in Düsseldorf und 9.600 im Kreis Mettmann. Besonders bedeutend ist die Situation für 6.300 Unternehmen mit 121.000 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten (91.000 in Düsseldorf, 30.000 im Kreis Mettmann), die aufgrund ihrer wirtschaftlichen Stabilität attraktive Voraussetzungen für eine erfolgreiche Nachfolge bieten.

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Erfolgreicher Generationenwechsel: Firma Klarwein erhält Wirtschaftspreis für vorbildliche Unternehmensübergabe, Spenglerei Bernlochner ist ebenfalls im Finale

Text: unbekannt Foto: Nila Thiel

Die Firma Klarwein hat kürzlich eine besondere Auszeichnung erhalten: den renommierten Wirtschaftspreis des Landkreises Starnberg für eine gelungene Firmenübergabe an die jüngere Generation.

Von insgesamt 40 nominierten Unternehmen kamen gleich zwei Weßlinger Betriebe ins Finale. Neben der Firma Klarwein durfte sich auch die Spenglerei Bernlochner zu den 12 glücklichen Finalisten zählen. Den Wirtschaftspreis in Form eines  blauen Hirschgeweihs, räumte schließlich die Firma Klarwein für die beste familieninterne Nachfolge ab. Eine weitere Trophäe für die firmenexterne Nachfolge gab es für die Starnberger Estate 5 AG. Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs lautete: „Ich bin dann mal weg: Wie Unternehmen ihre Nachfolge erfolgreich gestalten“ Dieses Motto haben die Firma Klarwein sowie die Estate 5 AG bestens umgesetzt und sich so die begehrte Trophäe gesichert.

Der Wirtschaftspreis des Landkreises Starnberg würdigt Unternehmen, die den komplexen Prozess des Generationenwechsels erfolgreich gestalten und damit ihre Zukunftsfähigkeit sichern. „Was mich besonders beeindruckt hat, ist die außergewöhnliche Harmonie, mit der der Übergabeprozess bei der Firma Klarwein gestaltet wurde“, so Annette von Nordeck, die Leiterin der Wirtschaftsförderung der gwt Starnberg, die die Veranstaltung gemeinsam mit Christoph Winkelkötter moderierte.  

Der Generationenwechsel in Familienunternehmen ist oft mit Herausforderungen verbunden – sowohl auf der strategischen als auch auf der emotionalen Ebene. Die Firma Klarwein hat es geschafft, diesen Prozess mit Weitsicht und klarer Struktur zu meistern. Besonders positiv ins Auge gefallen sei der Jury der Mix aus Tradition und Innovation in diesem Unternehmen. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor war die frühzeitige Einbindung der jüngeren Generation in wichtige Entscheidungsprozesse. Karl Heinz Klarwein hat dabei seine Kindern nicht nur in die Betriebs- und Organisationstruktur eingeführt, sondern ihnen gleichzeitig die Werte, Ziele und Kernkompetenzen des Unternehmens näher gebracht.

Die neue Führung von Klarwein setzt auf eine ausgewogene Mischung aus bewährten Traditionen und innovativen Ansätzen. Klarwein hat eindrucksvoll bewiesen, dass ein harmonischer Generationswechsel nicht nur eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit ist, sondern auch eine Chance für Erneuerung und Wachstum bietet. Die Auszeichnung unterstreicht, wie wichtig ein durchdachtes Nachfolgekonzept für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens ist.

Die Firma Klarwein steht damit beispielhaft für viele Unternehmen, die vor der Herausforderung eines Generationenwechsels stehen – und beweist, dass ein gut vorbereiteter Übergang zu nachhaltigem Erfolg führt.


Sonderpreis „Unternehmensnachfolge“ für Hastener Gravier-Firma

Text: Sven Schlickowey, Bild: Unternehmen

Remscheid, 27.11.2024: Anfang des Jahres wechselte Jungjohann Graviertechnik nach drei Generationen in der Gründerfamilie den Besitzer. Für sein erfolgreiches Engagement wurde der neue Inhaber nun ausgezeichnet.

Felix Opitz, seit Anfang des Jahres neuer Inhaber der Firma Jungjohann Graviertechnik mit Sitz in Hasten, ist mit dem Sonderpreis „Unternehmensnachfolge“ des NRW Startercenter Remscheid ausgezeichnet worden. Damit würdige die von der Wirtschaftsförderung der Stadt Remscheid betriebene Beratungsstelle „die erfolgreiche Übergabe und Weiterführung eines Remscheider Unternehmens“, heißt es in einer Mitteilung.

Jungjohann Graviertechnik wurde zuletzt in dritter Generation von Klaus Jungjohann, dem Enkel des Firmengründers, geführt. Weil sich in der Familie kein Unternehmensnachfolger fand, sprach er Felix Opitz, der noch bei einem Mitbewerber in Solingen angestellt, an. Der gelernte Graveur und Industriemeister übernahm die Firma mit ihren sechs Mitarbeitern schließlich.

Viele Firmen warten auf neue Inhaber

Mit dem Sonderpreis wolle man die Bedeutung der Unternehmensnachfolge für die regionale Wirtschaft betonen, sagt die Wirtschaftsförderung: „Insbesondere in Remscheid, wo zahlreiche Unternehmen in den kommenden Jahren vor einem Generationswechsel stehen, möchte das Remscheider NRW Startercenter mit dieser Initiative die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Chancen einer Nachfolge lenken.“ Eine Übernahme von Bestandsunternehmen biete Gründungsinteressierten eine gute Alternative zur Neugründung und sichere zugleich Arbeitsplätze und Tradition vor Ort.


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