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Vermögensübertragung – Widerruf der Nachfolge – paywall

In Krisenzeiten müssen Weichenstellungen oft rückgängig gemacht werden. So werden sich aufgrund der Covid-19-Pandemie einige Übertragungen von Vermögen im Nachhinein tatsächlich als problematisch herausgestellt haben.

Die Covid-19-Pandemie beschäftigt nicht nur denjenigen, der seine Vermögensnachfolge plant, sondern auch denjenigen, der bereits lebzeitig durch vorweggenommene Erbfolge Vermögen übertragen hat. Gerade bei der Übertragung unternehmerischen Vermögens wird häufig der Weg der lebzeitigen Übertragung gewählt. Dies bietet gegenüber einer Übertragung von Todes wegen einige Vorteile. Praktisch kann zu Lebzeiten des übertragenden Seniors ein fließender und begleiteter Übergang des Unternehmens auf den oder die Nachfolger durchgeführt werden.

Quelle: FAZ.net vom 31.07.2020


Thomas Bruch von Globus: Wenn Besitz keine Rolle mehr spielt

Thomas Bruch, Gesellschafter der Globus Holding mit 8 Milliarden Euro Umsatz, übergibt die Führung an seinen Sohn Matthias, nicht aber seine Unternehmensanteile. Er hat sich für eine Stiftungsstruktur als Nachfolgelösung entschieden. Wie unternehmerisch kann sein Sohn noch agieren?

Herr Bruch, fühlen Sie sich noch als Familienunternehmer, obwohl die Globus-Gruppe Ihnen nicht mehr zu ganzen Teilen gehört?

Im Jahr 2005 habe ich wesentliche Teile meiner Anteile am Unternehmen auf zwei Stiftungen übertragen: auf die gemeinnützige Globus-Stiftung und auf eine Familienstiftung, bei der die Stimmrechte liegen. Meine unternehmerischen Aufgaben konnte ich in dieser Struktur uneingeschränkt weiterführen. Wir sehen uns weiter als Familienunternehmen, allerdings mit der Besonderheit, dass die Stimmrechte an der Globus Holding nicht einfach vererbt werden. Sie gehen über die Stiftungsstruktur an Menschen, die dafür die notwendigen Fähigkeiten und Werte mitbringen. Mein Sohn Matthias wird in diesem Jahr mein Nachfolger werden.

Quelle: https://wirmagazin.marktundmittelstand.de/eigentum/thomas-bruch-von-globus-wenn-besitz-keine-rolle-mehr-spielt-1293151/


Ardex übernimmt verbleibende Anteile der Familie Knopp

Das Wittener Unternehmen Ardex ist auch in Corona-Zeiten weiter auf Wachstumskurs. Jetzt wurde die Knopp-Unternehmensgruppe übernommen.

Das Wittener Unternehmen Ardex, Weltmarktführer bei bauchemischen Spezialbaustoffen, hat das Familienunternehmen Knopp übernommen. Die Knopp-Unternehmensgruppe mit Sitz im fränkischen Dettelbach ist einer der führenden Anbieter von Estrich- und Betonzusatzmitteln.

Schon vor drei Jahren hatte sich Ardex mehrheitlich an der Knopp-Gruppe beteiligt. Jetzt habe sich die Familie Knopp dazu entschlossen, ihre Anteile vollständig an Ardex zu verkaufen, heißt es von der Ardex-Gruppe. Auch nach der vollständigen Übernahme bleibe die Knopp-Gruppe als eigenständiges Unternehmen innerhalb der Ardex-Gruppe erhalten. Das weltweit tätige Familienunternehmen Ardex beschäftigt 3300 Mitarbeiter.

Ardex investierte 35 Millionen Euro in Witten

Im Juli hatte Ardex nach zweijähriger Bauzeit sein neues Logistzentrum an der Friedrich-Ebert-Straße eröffnet. 35 Millionen Euro ließ sich der Premium-Hersteller chemischer Bauprodukte das Zentrum kosten. Es handelt sich um die bislang größte Investition der Ardex-Unternehmensgeschichte am Wittener Standort.

Quelle: WAZ


Covid-19 erschwert die Unternehmensnachfolge – paywall

Die Rezession kann zu hohen Erbschaftssteuern führen, die Berechnungen für die Erbschaftsteuerverschonung wurden nicht angepasst. Das gefährdet Unternehmensumstrukturierungen.

Die Pandemie stellt sowohl Unternehmer, die vor kurzem oder einigen Jahren mit Unternehmensanteilen beschenkt wurden, als auch diejenigen, die eine Unternehmensübergabe planen, vor große Herausforderungen. Dies gilt steuerlich, weil die durch die Pandemie ausgelöste Rezession nicht nur operative, sondern auch steuerliche Schwierigkeiten hervorrufen kann, die die erbschaftsteuerliche Verschonung einer Unternehmensschenkung gefährden können. Schenkte man vor zwei oder drei Jahren Unternehmensanteile, dann regelmäßig zu einem hohen Unternehmenswert. Wir befanden uns in einem Boom mit vollen Auftragsbüchern.

Quelle FAZ vom 8.7.2020 (paywall)


Neue Beraterregistrierung

Herr Carsten Häming von der Corporate Finance Mittelstandsberatung GmbH hat sich als Interner Nachfolgeberater / Coach im Beraterpool des DIfU registriert. Weitere Informationen über Herrn Häming können Sie ab sofort in seinem Profil einsehen!


Wie Familienunternehmen Konflikte bei der Nachfolge vermeiden

Viele Mittelständler übergeben ihr Unternehmen am liebsten an ihre Nachkommen. Die familieninterne Nachfolge hat aber nicht nur Vorteile, sondern verursacht auch Streit. Wie man mit Problemen im Generationswechsel umgeht, erklärt Wirtschaftsmediatorin Christin Stäudte im Interview. Der bisherige Inhaber möchte sein Lebenswerk sichern, während der Nachfolger eigene Akzente setzen möchte. Diese Situation birgt einiges an ‘Konfliktpotenzial. Wenn sich beide Seiten nicht in die Lage des jeweils anderen hineinversetzen, kann bei dieser Problematik schnell Streit entstehen.

Welche Probleme bei familieninterner Nachfolge noch entstehen können erfahren sie hier.


Unternehmensinterne Nachfolge nicht Mittel der Wahl

Wird die Nachfolge nicht rechtzeitig geregelt, kann das ein Unternehmen in die Krise stürzen oder sogar das Ende bedeuten. Welchen Lösungsweg inhabergeführte Unternehmen dabei bevorzugen, hat das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) ermittelt. Die Frage nach der Unternehmensnachfolge ist keine Bagatelle, sondern eine echte Herausforderung. Was, wenn Tochter oder Sohn den Familienbetrieb nicht weiter führen möchten? Dann muss unternehmensintern oder -extern ein passender Nachfolger gefunden werden.

Den kompletten Artikel lesen Sie hier.


Bund startet Initiative zur Unternehmensnachfolge

„Im deutschen Mittelstand vollzieht sich ein Generationswechsel. Immer mehr Unternehmerinnen und Unternehmer suchen eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger“, so Wirtschaftsminister Altmaier. In Zeiten, in denen Fachkräfte oft stark umworben werden, sei das keine leichte Aufgabe.

Den kompletten Artikel Lesen sie hier.


Das Thema Unternehmensnachfolge gehört nicht auf die lange Bank

Für den deutschen Mittelstand verschärft sich ein schon länger bekanntes Problem: die Frage der Unternehmensnachfolge. Wer nicht rechtzeitig plant, gefährdet sein Lebenswerk. Allein 34 Prozent der KMU-Chefs im Freistaat Bayern sind bereits 55 Jahre und älter. Das Thema Übergabe sollte da eigentlich auf der Tagesordnung stehen. Bisher haben aber 64 Prozent der in Frage kommenden Mittelständler noch keinerlei Gedanken an den betrieblichen Generationswechsel verschwendet.

Lesen Sie hier, welche Hindernisse und Hilfestellungen es bei der Unternehmensnachfolge gibt.


Neue Beraterregistrierung

Herr Ralf  Massow von der Interim4Finance Unternehmensberatung  hat sich als Interim-Manager im Beraterpool des DIfU registriert. Weitere Informationen über Herrn Massow können Sie ab sofort in seinem Profil einsehen!

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