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Maßgeschneiderte Expertise für den Mittelstand

Maßgeschneiderte Expertise für den Mittelstand

Aulinger Rechtsanwälte ist eine traditionsbewusste Mittelstandskanzlei aus dem Herzen des Ruhrgebiets. Eingebettet in ein großes fachliches Netzwerk profitieren ihre Mandanten von stets individuellen bedarfsgerechten Lösungen und einer hohen Einsatzbereitschaft.

Text: Thomas Corinth Fotos: Jan Schmitz

Über 70 Jahre Erfahrung

„Wenn Menschen sich mit dem Thema Unternehmensnachfolge auseinandersetzen, geht es immer auch um Tradition. Und die spielt bei Aulinger selbst eine große Rolle: Wir haben eine über 70-jährige Unternehmensgeschichte, wir sind kontinuierlich organisch gewachsen und haben beispielsweise die Anzahl der Berufsträger allein in den vergangenen 15 Jahren mehr als verdoppelt “, erklären Dr. Cornelius Kruse und Dr. Stephan Löwisch, Partner und Fachanwälte für Handels- und Gesellschaftsrecht bei der Kanzlei Aulinger (siehe Info-Kasten).

Spezialisierte Fachgruppen mit einem Ansprechpartner

„Wir sehen uns als Ansprechpartner des Mittelstands“, betonen die beiden. „Unsere Gesprächspartner sind neben den Unternehmerinnen und Unternehmern auch Gesellschafter, Prokuristen und Geschäftsführer, denen unsere spezialisierten Fachgruppen mit ihrer Expertise zur Verfügung stehen.“ Erfordert eine Angelegenheit einen größeren personellen Einsatz, werden individuelle Teams für den Mandanten zusammengestellt. „Da alle Anwaltskollegen in einem oder mehreren Gebieten Spezialisten sind, können wir für fast jede Fragestellung aus dem Mittelstand schnell ein schlagkräftiges Team bilden“, betont Dr. Stephan Löwisch. Das umfassende Spektrum an juristischen Fachgebieten reicht bei Aulinger vom klassischen Unternehmens-, Gesellschafts- und Steuerrecht über das Wirtschafts- und Steuerstrafrecht sowie den Bereich Mergers & Acquisitions bis hin zu Nachfolgeregelungen und Erbrecht. Insbesondere bei Unternehmenszusammenschlüssen, Sanierungen, Umstrukturierungen und vor allem Nachfolgeregelungen ist das Fachwissen von Unternehmens-, Steuer- und Wirtschaftsberatern gefragt: „In diesen Fällen binden wir erfahrene Experten aus unserem ausgesuchten externen Netzwerk ein. Unsere Mandanten profitieren damit von einer professionalisierten Beratung aus einer Hand“, erklärt Dr. Cornelius Kruse.

Das Risiko Unternehmensnachfolge erfolgreich managen

Die reibungslose Zusammenarbeit der beteiligten Berater zahlt sich besonders bei komplexen und vielschichtigen Mandaten aus – wie etwa beim sensiblen Thema Unternehmensnachfolge. Wie sieht die individuelle Unternehmens- und Familiensituation aus? Welche Perspektiven und welche Motive haben die involvierten Personen bei dem Thema Nachfolge? Welche Konflikte schwelen bereits? Wie soll der Prozess der Unternehmensnachfolge intern und extern kommuniziert werden? Diese und weitere Fragen gilt es zu kennen und zu beantworten. LEBENSWERK berichtete in der Ausgabe 01/2020, wie man hier bei Aulinger Rechtsanwälte zu einem erfolgreichen Ergebnis kommt – auch in schwierigen Fahrwassern.

Die Basis: Vertrauen und Einsatzbereitschaft

Damit das gut funktioniert, ist eine Eigenschaft in der Mandanten-Beziehung essenziell: persönliches Vertrauen. Und das entsteht nicht von heute auf morgen. Aulinger Rechtsanwälte ist daher stets bestrebt, langfristig mit einem Mandanten zusammenzuarbeiten. „Der persönliche Kontakt ist sehr wichtig und oftmals entscheidend“, heben Dr. Cornelius Kruse und Dr. Stephan Löwisch hervor. Hinzu tritt eine hohe zeitliche und auch inhaltliche Einsatzbereitschaft. Um dabei fachlich stets up to date zu sein, sind Aus- und Weiterbildung bei Aulinger ein prominentes Thema: Jeder Anwalt bekommt den Freiraum, in seinem Rechtsgebiet ein Fachmann bzw. eine Fachfrau zu sein. Durch die zunehmende Spezialisierung und die dafür vorhandene Nachfrage wächst die Kanzlei aus eigenem Antrieb immer weiter. Seit Kurzem erst verstärkt beispielsweise ein weiterer Spezialist im Kartellrecht das Team.

Bewegte Kanzleigeschichte mit Tradition

  • 1948 Kanzleigründung durch den aus Castrop-Rauxel stammenden Josef Hermann Dufhues, der sich bereits vor dem Zweiten Weltkrieg in Berlin einen Namen als erfolgreicher Industrie-Anwalt gemacht hatte.
  • Von 1958 bis 1962 war Josef Hermann Dufhues Innenminister und stellvertretender Ministerpräsident in NRW. Währenddessen wuchs die Kanzlei weiter und profilierte sich vor allem im Gesellschaftsrecht.
  • Namensgeber Dr. Leonhard Aulinger, der insbesondere Kompetenz im Steuerrecht mitbrachte, wurde 1961 Partner.
  • Neue Partner brachten spezielle Kompetenzen im Energie-, Vergabe-, Kartell- und Telekommunikationsrecht mit. Neben großen Konzernen wie ThyssenKrupp, BP-Aral und der Ruhrkohle AG kommt die Mehrheit der Mandanten aus dem Kreis der mittelständischen und häufig familiengeführten Unternehmen.
  • Heute leistet Aulinger als eine der führenden wirtschaftsberatenden Sozietäten in Deutschland hoch qualifizierte Rechtsberatung an den Standorten Essen und Bochum mit einem Team von 50 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten, davon sind zwölf Notare.

MEGAAUSSICHTEN MIT MEGABAD

MEGAAUSSICHTEN MIT MEGABAD

Text: Thomas Corinth Fotos: Gottfried Stiller

Das Badezimmer avanciert immer mehr zum Lifestyle- und Wellness-Objekt und ist folgerichtig eines der wichtigsten Renovierungsprojekte in Wohnungen und Eigenheimen. MEGABAD, einer der größten europäischen Online-Händler für Sanitärprodukte, befindet sich damit in einem absoluten Wachstumsmarkt.

Seinen Erfolgskurs fortsetzen will das Kölner Familienunternehmen mit 200 Beschäftigten gemeinsam mit einem starken Partner: Mitte 2019 stieg VR Equitypartner, einer der führenden Eigenkapital-Finanzierer für den Mittelstand, mit einer Minderheitsbeteiligung bei MEGABAD ein.

Die Nachfrage für qualitativ hochwertige und optisch ansprechende Waschtischanlagen, Duschkabinen oder Badarmaturen steigt kontinuierlich: Seit Jahren wächst der Markt für Sanitärwirtschaft deutlich über BIP (2020: 3,6 % über Vorjahr in Deutschland), auch im vergangenen „Corona-Jahr“ zeigte sich die Baubranche krisensicher und konnte sich von der gesamtwirtschaftlichen Lage abkoppeln. Hinzu kommt der Trend, dass Menschen häufiger getreu dem Motto „Do-it-yourself“ Renovierungen auf eigene Faust, etwa mithilfe von Online-Tutorials, vornehmen. Das Internet als Absatz- und Informationskanal wird also für die Branche immer wichtiger – der Online-Sanitärmarkt wächst im Vergleich zum Gesamt-Sanitärmarkt überproportional. Wer sich als Unternehmen speziell in diesem Online-Markt erfolgreich positioniert, profitiert also besonders stark – wie MEGABAD. Den ersten und größten rein auf Sanitärprodukte ausgerichteten Online-Handel Deutschlands hat die Gottfried Stiller Gruppe aus Köln bereits im Jahr 2003 gestartet (siehe Info-Kasten). „MEGABAD begeistert uns aus verschiedenen Gründen. Das Unternehmen positioniert sich mit einem sehr attraktiven und überaus vielfältigen Produktangebot in einem krisenfesten Wachstumsmarkt. Uns überzeugt zudem die Unternehmensphilosophie der integrierten Wertschöpfung: Von der IT über die fachkundige Hotline bis hin zur zentralen Logistik macht man alles selbst aus einer Hand. Und als Familienbetrieb mit einem topqualifizierten Management passt MEGABAD sehr gut zu unseren eigenen Werten“, erklärt Christian Futterlieb, Geschäftsführer bei VR Equitypartner.

Den Erfolgsweg fortsetzen dank Minderheitsbeteiligung

Um ihren Erfolgsweg auch in Zukunft abzusichern, entschieden sich Stefan Stiller und seine Schwester Andrea Salm-Roggendorf, geschäftsführende Gesellschafter der Stiller-Gruppe, im Jahr 2019 dafür, VR Equitypartner als Mitgesellschafter ins Boot zu holen: „VR Equitypartner ist für uns ein Sparringspartner auf Augenhöhe. Wir haben hier in einem finanzstarken Gesellschafter mit einem großen Expertennetzwerk und viel Erfahrung genau die richtige Verstärkung, um unser dynamisches Wachstum weiterhin umzusetzen“, sagen die Geschwister Stiller einvernehmlich. Mit der Beteiligung einher geht natürlich auch die Frage nach der zukünftigen Nachfolgeregelung. „Auch bei solchen essenziellen Themen, wie das Lebenswerk MEGABAD fortgeführt wird, stehen wir partnerschaftlich zur Seite. Gemeinsam mit der Familie Stiller werden wir hier alle möglichen Konstellationen durchdenken und in Ruhe die beste Lösung finden – ohne Zeitdruck“, erklärt Hedi Holkenbrink, die betreuende Investmentdirektorin bei VR Equitypartner. Denn im Gegensatz zu Private-Equity-Fonds ist der Mittelstandsfinanzierer stets an nachhaltiger Wertschöpfung sowie langfristiger Partnerschaft interessiert.

Klare Zukunftsstrategie: Internationalisierung, Diversifizierung und Ausbau B2B

Gemeinsames weiteres Wachstum versprechen sich VR Equitypartner und MEGABAD durch die Konzentration auf verschiedene strategische Säulen. So werden neben dem umfassenden Sortiment aller führenden Hersteller, das auch weiterhin den Schwerpunkt bilden wird, die Eigenmarken stärker ausgebaut. Außerdem wird man das Online-Marketing weiter intensivieren, indem zum Beispiel die Customer Journey im Webshop kontinuierlich optimiert wird. Und das Thema Internationalisierung steht ebenso auf der Agenda: „Bisher  hat MEGABAD das dynamische Wachstum vorwiegend in der DACH-Region vorangetrieben,  aber es kommen zunehmend Käufer aus den angrenzenden Nachbarländern in den Webshop. Es gibt also viel Potenzial für internationale Expansion“, erklärt Tim Feld, Mitglied der Geschäftsleitung bei VR Equitypartner. Auch ist geplant, das B2B-Geschäft zu stärken – so soll in Kürze etwa der Kauf auf Rechnung für Handwerker möglich sein. „Wir sind uns sicher: Mit dieser Strategie werden wir den Erfolgsweg von MEGABAD in den nächsten Jahren fortsetzen“, so Tim Feld.

Historische Meilensteine der Gottfried Stiller Gruppe

1932 wird das Familienunternehmen in Köln gegründet als stationärer Händler für Sanitär- und Heizungsartikel

1993 übernehmen die Geschwister Stiller die Unternehmensführung in 3. Generation

1998 ist die Gottfried Stiller GmbH größter Händler dieser Art in Köln

2003 positioniert sich das Unternehmen mit der Gründung von MEGABAD, dem ersten Online-Shop für Sanitärprodukte in Deutschland, frühzeitig als Multi-Channel-Anbieter

2015 wird das Portfolio mit ersten Eigenmarken ergänzt

2016 Gründung eines weiteren Handelsunternehmen – die Stiller Gruppe wird ausgebaut

2021 ist MEGABAD einer der größten Online-Händler rund ums Bad in Europa mit circa 500.000 Lagerartikeln (alle führenden Marken + Eigenmarken)


Unternehmerische Motivation: Würdevolles Altern zu Hause ermöglichen

Unternehmerische Motivation: Würdevolles Altern zu Hause ermöglichen

Text: Dr. Patrick Peters Fotos: SHD Seniorenhilfe

Die SHD-Gruppe ist in der Betreuung in häuslicher Gemeinschaft gut positioniert. Der geschäftsführende Gesellschafter Stefan Lux hat das Unternehmen 2017 übernommen und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Der Markt sei wachstumsorientiert, aber auch herausfordernd. Das habe sich vor allem bei den Übernahmeverhandlungen gezeigt, erinnert er sich.

Die SHD-Gruppe ist in der Betreuung in häuslicher Gemeinschaft gut positioniert. Der geschäftsführende Gesellschafter Stefan Lux hat das Unternehmen 2017 übernommen und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Der Markt sei wachstumsorientiert, aber auch herausfordernd. Das habe sich vor allem bei den Übernahmeverhandlungen gezeigt, erinnert er sich.

Stefan Lux‘ Geschichte als Unternehmer beginnt durch eine private Herausforderung: Der Diplom-Kaufmann und damalige kaufmännische Geschäftsführer der Degeto Film GmbH (die gemeinsame Filmeinkaufsorganisation der ARD) sucht eine Lösung dafür, wie er die Pflege seiner Mutter so gestalten kann, dass sie bis zu ihrem Tod in ihrem Zuhause leben kann. „So bin ich auf die Betreuung in häuslicher Gemeinschaft gestoßen, besser bekannt als 24-Stunden-Seniorenbetreuung. Dabei zieht die Betreuungskraft in den Haushalt der zu betreuenden Person ein, unterstützt im Haushalt oder übernimmt anfallende Hausarbeiten wie Putzen, Waschen, Einkaufen, Kochen oder Bügeln. Aus dieser Erfahrung haben sich meine persönlichen Beweggründe entwickelt, stärker in diesen Markt in einer Phase einzusteigen, in der ich ohnehin eine berufliche Neuorientierung angestrebt habe“, sagt der heutige geschäftsführende Gesellschafter der SHD Seniorenhilfe Dortmund und der SHD Seniorenhilfe Rhein-Nahe.

Die SHD-Gruppe stellt an Rhein und Ruhr, am Niederrhein, in Westfalen und in der Region Rhein-Nahe für Senioren Betreuungskräfte für ein 24-Stunden-Konzept zur Verfügung. Dafür arbeitet die SHD-Gruppe mit mehr als 1.000 osteuropäischen Pflegekräften zusammen, die eine Rundum-Betreuung und -Versorgung der Kunden gewährleisten. Ebenso arbeitet Stefan Lux im Vorstand des Branchenverbandes VHBP, Verband für häusliche Betreuung und Pflege e.V., als stellvertretender Vorsitzender mit. Seit 2020 führt die SHD-Gruppe gemeinsame internationale Gesellschaften mit der polnischen Carework-Gruppe und hat mit dem Partner die Dachmarke Arbeitlandia GmbH als „Leuchtturm“ für seriöses und professionelles Arbeiten in der Betreuung in häuslicher Gemeinschaft gegründet. Unter dem Namen SHD Europe ist ein gemeinsames Unternehmen in Polen entstanden, das sich auf die Rekrutierung und Vermittlung von polnischen Betreuungspersonen an deutsche Kunden spezialisiert hat.

Stefan Lux führt die Arbeit des Gründers fort

Das Spannende: Mit seiner privaten und unternehmerischen Motivation ähnelt Stefan Lux sehr stark dem Gründer der SHD Seniorenhilfe Dortmund. „Das Unternehmen wurde von Axel Höltje gegründet. Damals suchte er für seine Eltern eine Alternative zum Altersheim. Im Ruhrgebiet gab es aber keine Agentur, die ihm eine osteuropäische Betreuungskraft hätte vermitteln können, ohne die Hilfe von polnischen Vermittlungsagenturen in Anspruch nehmen zu müssen. Also eröffnete er 2007 selbst eine Agentur. Wichtig waren ihm vor allem das Rundum-sorglos-Paket, die Arbeit als regionaler Anbieter und die eigene Rekrutierung der polnischen Betreuungskräfte. „Dies ist auch heute noch unser Erfolgsrezept. Die Kunden haben einen eigenen Ansprechpartner bei SHD, der für sie die gesamte Kommunikation und Abwicklung übernimmt und aufgrund der hohen Regionalität schnell persönlich erreichbar ist. Seit 2007 konnte die SHD über 5.000 Kunden zufriedenstellen“, betont Stefan Lux.

Heute ist Stefan Lux sehr erfolgreich – „aber der Übernahmeprozess war auch steinig“, erzählt er. „Das hatte auch mit der Branche an sich zu tun. Die Hürden liegen sicherlich in den Risiken dieses ungeregelten Marktes. Ein Stolperstein war die schlechte juristische Beratung während der Verkaufsverhandlungen. Mein Anwalt, Berater in einer großen Kanzlei, wollte für mich alle Risiken im Kauf des Unternehmens ausschließen und hat diese zum Unwillen des Verkäufers bei diesem belassen. Wie man das eben macht, wenn man nur ‚große Deals‘ verhandelt. Das geht natürlich nicht, wenn man die Hintergründe dieser Branche kennt. Nach mehreren erfolglosen Bitten, von seinem Schema F abzuweichen, musste ich den Anwalt ablösen.“

Betreuung in häuslicher Gemeinschaft: interessanter Wachstumsmarkt

Im Gegensatz dazu weist Stefan Lux auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Westfalenfinanz und Steffen Bolz hin. Er gehöre zu den richtig guten Beratern, die auch den Mut hätten, mal deutlich zu widersprechen, und immer wieder auf die echten Chancen fokussieren. „Das ist ja auch eine psychologische Begleitung. Der Kandidat für eine Unternehmensnachfolge steht oft genug in einer eher unsicheren Lebenssituation. Diesen Prozess hat Steffen Bolz sehr gut begleitet!“

Für die Zukunft ist Stefan Lux sehr optimistisch. Durch den konsequenten Ausbau des Unternehmens, die internationale Kooperation mit der Carework-Gruppe und die fortschreitende Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen bietet die SHD Seniorenhilfe eine starke Substanz in einem wachsenden Umfeld. Immerhin werde der Anteil an Menschen über 65 Jahren im Jahr 2060 bei rund einem Drittel der deutschen Bevölkerung liegen – heute sind es 21 Prozent. „Das begründet viele Chancen für Unternehmen, die in der Betreuung in häuslicher Gemeinschaft gut positioniert und professionell strukturiert sind. Dazu kommt, dass sie nicht nur eine konjunkturunabhängige Wachstumsbranche ist, sondern auch, wie man im vergangenen Corona-Jahr auch erkennen konnte, pandemiesicher.“


Zeitreisen der Leidenschaft

Zeitreisen der Leidenschaft

Text: Emrich Welsing Foto: Eberhard Thiesen

Für manch einen Sammler ist die Welt der Oldtimer ein Jahrmarkt der Eitelkeiten, wo nur der beste Deal zählt. Für andere hat die Geldanlage in historischem Lack und Chrom aber auch viel mit schönen Kindheitsträumen zu tun.

Nun, wo die Tage wieder länger, die Sonnenstunden wieder zahlreicher werden und damit das Leben wieder mehr an der frischen Luft stattfindet, da sind sie besonders an den Wochenenden häufig auf den Straßen zu bewundern – Oldtimer. Oft chromblitzend, meist mit strahlend poliertem Lack und gern auch mit aufgeklapptem Verdeck ziehen sie die bewundernden Blicke auf sich, wobei es ja eigentlich die Besitzer der historischen Boliden sind, die den wohlwollenden Augenkontakt mit den Passanten am Straßenrand suchen. Da gibt es dann den Daumen nach oben, ein freundliches Winken oder fassungslose Bewunderung – ja wofür? Für die Schönheit des mühevoll instand gehaltenen Boliden oder für die finanzielle Potenz des vermutlichen Besitzers, der sich ein derart teures Hobby leisten kann?

In jedem Fall ist das Thema Oldtimer mit vielfältigen Emotionen verbunden. „Im Grunde genommen ist es eine intensive Leidenschaft“, sagt Eberhard Thiesen, Oldtimer-Händler aus Hamburg mit einer 45-jährigen Tradition und entsprechend fundierten Einblicken in die Szene, in der in Deutschland jährlich rund sechs Milliarden Euro umgesetzt werden. „Diese Leidenschaft teilt man mit anderen und man freut sich auf die Treffen mit Gleichgesinnten, anlässlich einer Rallye oder eines Clubtreffens. Da kann man sich dann gegenseitig darin bestätigen, dass man sich für ein Thema interessiert, das sehr viel Emotionen mit sich bringt“, sagt der weit gereiste Veteranen-Experte mit einem Augenzwinkern. Ein Hobby mit zahlreichen sozialen Kontakten, bei denen man auch sehr interessante Menschen kennenlernen kann.

Oder auch interessante Länder. Zu Beginn seiner Karriere war Eberhard Thiesen in den entlegensten Winkeln der Welt unterwegs, um nach seltenen Auto-Exponaten zu suchen, die dort von der reichen Oberschicht mal als Statussymbol gekauft worden, dann aber mangels Interesse in der Versenkung verschwunden waren. „Wir sind damals zu so manch abenteuerlicher Schatzsuche aufgebrochen und mit ansehnlicher Beute wieder nach Hause gekommen.“

Gefahr durch „geschminkte Leichen“

Die durchlebte Erfahrung des Experten verweist auf ein Phänomen, das leider auch heute noch in Teilen des Oldtimer-Marktes anzutreffen ist, denn neben den begeisterten Enthusiasten, die sich an der ästhetischen Schönheit, dem Design oder der besonderen Geschichte alter Fahrzeuge erfreuen können, gibt es immer auch diejenigen, für die historisches Blech allein eine gewinnbringende Geldanlage ist – Selbstdarsteller mit dem Drang, jederzeit die höchsten Preise zu zahlen, eben ganz ohne emotionalen Bezug zum jeweiligen Fahrzeug. Der Oldtimer-Experte spricht von der „pervertierten kommerziellen Seite“, die von einigen Auktionshäusern befeuert wird, allein um der Aufmerksamkeit für die spektakulären Erlöse willen.

„Der Aspekt der Geldanlage sollte in meinen Augen nicht im Vordergrund stehen, ist für viele Leute aber wichtiger als der eigene Bezug zum Modell oder der Geschichte des Autos“, macht Eberhard Thiesen deutlich und kennt Fälle, bei denen nach einem sensationellen Kauf die böse Überraschung in Form einer „geschminkten Leiche“ wartete. „Aus dem Traum wurde dann schnell ein Albtraum“, wenn sich die dürftigen oder irreführenden Beschreibungen im Auktionskatalog als fehlerhaft herausstellten und alsbald der Instandhaltungsaufwand den tatsächlichen Fahrzeugwert bei Weitem überstieg.

Dennoch gibt es auch in der jetzigen Zeit sehr gute Argumente für die Investition in Oldtimer. „Ich halte es aber nicht für sinnvoll, wahllos zu sammeln“, sagt Eberhard Thiesen. Wie bei allen sammlungswürdigen Sachwerten gibt es auch hier konjunkturelle Schwankungen, und genau aus diesem Grund raten seriöse Oldtimer-Experten dazu, sich mit einem persönlichen Konzept dem Thema zuzuwenden.

Bestimmte Marken oder Modelle können dabei eine Rolle spielen und natürlich ganz persönliche, geschichtliche Aspekte. „Wir haben es bei den Sammlern jetzt zunehmend mit einer Generation zu tun, die sich in ihrer Kindheit für die Autos der 80er- und 90er-Jahre begeistert hat. Sie ziehen jetzt nach und bekommen so einen Einstieg, um sich dann auch für historische Kleinserien von Lamborghini, Aston Martin et cetera zu interessieren.“ Wenn sich seine Kunden den Kindheitstraum heute kaufen und leisten können, der früher als Poster im Kinderzimmer hing, dann ist das eine Zeitreise der Leidenschaft, die auch Eberhard Thiesen mit emotionaler Demut erfüllt.


Auf Baustellen gross geworden – Thelen Gruppe Essen

Auf Baustellen gross geworden – Thelen Gruppe Essen

Text: Daniel Boss Fotos: Thelen Gruppe

Christoph Thelen (24) führt gemeinsam mit seinem Vater Wolfgang die Essener Thelen Gruppe. Mit dem Erwerb der ThyssenKrupp-Liegenschaften ist ihnen ein spektakulärer Coup gelungen.

Legendäre Garagen-Gründungen haben den Abstellplatz fürs Auto zu einem mythischen Ort der Start-up-Szene werden lassen. Im Vergleich dazu ist das Wohnmobil als Heimstatt visionären Geschäftssinns und Keimzelle wirtschaftlichen Erfolgs noch gnadenlos unterbewertet. Sollte das – zuletzt explosionsartige – Wachstum der Thelen Gruppe mit Hauptsitz in Essen allerdings weiter anhalten, könnte die temporäre Bleibe auf vier Rädern durchaus in die deutsche Wirtschaftsgeschichte eingehen.

Alles fängt Ende der 80er-Jahre mit dem Bau eines Warenumschlagzentrums für Quelle in der Nähe von Bamberg an,  als Amazon sozusagen noch „Versandhandel“ heißt. Wolfgang Thelen, ein Mann Anfang 30, macht sich vom Ruhrgebiet ins Frankenland auf. In jenem Wohnmobil, das ihm dann vor Ort wochenlang als Büro und Wohnung dienen wird. Ursprünglich kommt Thelen aus der Speditionsbranche. Das Bau- und Immobiliengeschäft aber reizt ihn deutlich mehr. Auf sein Bauchgefühl vertrauend und die Chancen um ihn herum erkennend, wird er zum Quereinsteiger – und der Quelle-Bau zum Grundstein einer Unternehmensgruppe, die heute mehr als 60 operativ tätige Gesellschaften unter einem Dach vereint.

Vielseitig sind die Geschäftsfelder: angefangen bei der Projektierung der Immobilien über die Bauausführung mit eigenen Handwerksbetrieben bis hin zu Lösungen für digitale Infrastrukturen und Mobilität. Thelen steht für insgesamt mehr als 15 Millionen Quadratmeter Fläche, die zum Wohnen und Arbeiten, für Logistik, Produktion und Verwaltung genutzt werden oder werden sollen. Aktuell drehen sich auf fünf Baustellen im Land die Kräne, etwa dieselbe Anzahl ist in Vorbereitung. Die Zahl der Mitarbeiter ist von einigen Dutzend auf derzeit 5.800 gestiegen – innerhalb von fünf Jahren, wohlgemerkt. Diverse Zukäufe und Unternehmensbeteiligungen machten diesen gewaltigen Sprung nach oben möglich. Der gruppenweite Umsatz lag 2020 bei circa 300 Millionen Euro.

Es ist wichtig, diesen Rahmen zu kennen, um die Anforderungen an Christoph Thelen, die zweite Generation im Unternehmen, richtig einschätzen zu können. Zu seinem 18. Geburtstag – „Punkt Mitternacht“, wie er sagt – wird er bereits geschäftsführender Gesellschafter neben seinem 40 Jahre älteren Vater. Eine enorme Verantwortung für einen Menschen, der mit dem Studium begonnen hat. Doch der junge Essener, der die sprichwörtliche Bodenständigkeit seiner Heimatregion glaubhaft verkörpert, weiß: „Respekt wird nicht vererbt, den muss man sich hart erarbeiten.“ Auch wenn er, wie einst Wolfgang Thelen, noch kein Unternehmen aus dem Boden gestampft hat, betrachtet er sich nicht als Nachfolger, der sich bequem ins gemachte Nest setzt. Im Gegenteil: „Aus den eigenen Reihen zu kommen kann die härteste aller Schulen sein“, sagt er. Dann stehe man unter besonderer Beobachtung.

Der inzwischen 24-Jährige ist mit dem Mörtelgeruch in der Nase aufgewachsen: „Die Baustellen, die ich während der Schulferien besucht habe, kann ich nicht mehr zählen.“ Um das theoretische Rüstzeug zu bekommen und zugleich so praxisnah wie möglich zu lernen, geht er zum Studium nach München. Nach dem BWL-Bachelor an der LMU schließt sich der Studiengang M.Sc. Real Estate Management an der privaten International School of Management (ISM) an. „Die Angebote in diesem Bereich sind in Deutschland sehr überschaubar“, erklärt er seine Wahl. „Und an der ISM habe ich exakt den Mix aus Theorie und Praxis gefunden, den ich wollte.“ Das spiegelt sich auch in seinem Alltag wider. Unter der Woche ist er vor allem Student an der Isar. Am verlängerten Wochenende kümmert er sich als Unternehmer an der Ruhr um die neuesten Firmenprojekte. Seine Abschlussarbeit schreibt er 2019 über die „umsatzsteuerliche Organschaft“. Dabei geht es um die Problematik nicht abzugsfähiger Vorsteuern bei umsatzsteuerfreien Ausgangsumsätzen, etwa Wohnungsbau. „Meine Studien an der ISM haben mir unmittelbar für mein Berufsleben geholfen“, lautet sein Fazit.

Vater und Sohn werden von einem vielköpfigen Management unterstützt. „Die ganze Last kann nicht auf zwei oder vier Schultern liegen. Das wäre verantwortungslos“, sagt Christoph Thelen. Insbesondere mit Blick auf die anstehenden Mammutaufgaben. Mit dem Erwerb der ThyssenKrupp-Liegenschaften – gemeint sind „alle nicht betriebsnotwendigen“ Immobilien und Grundstücke des Konzerns – sorgte die Thelen Gruppe vor fünf Jahren für Aufsehen. Es geht um mehr als 1.000 Hektar im Ruhrgebiet, die nun entwickelt werden sollen. Unter dem Namen „ESSEN 51.“ soll im nördlichen „Krupp-Gürtel“ der Metropole ein 520.000 Quadratmeter großer neuer Stadtteil entstehen. Ein paar A40-Kilometer weiter, in Dortmund, ist Ähnliches mit dem Projekt „Smart Rhino“ auf der Brachfläche der ehemaligen Hoesch Spundwand und Profil GmbH geplant.

Projekt Nummer eins, das Warenumschlagzentrum bei Bamberg, ist übrigens nach wie vor im Portfolio der Thelen Gruppe.


Die eleganteste Art des Jobwechsels

Die eleganteste Art des Jobwechsels

von Rundstedt & Partner

Text: Emrich Welsing Fotos: von Rundstedt

Bei der von Rundstedt & Partner GmbH dreht sich alles um den Menschen. Mit ihrer Outplacement-Beratung betrachten die Personalexperten den Prozess des Jobwechsels unter dem Aspekt der „Trennungskultur“. 

Schwierige Zeiten, aktuell am Arbeitsmarkt. In bestimmten Berufsfeldern herrscht seit Jahren Fachkräftemangel, andererseits bauen immer mehr Firmen ihren Personalbestand ab. Manch eine Branche erlebt enormes Wachstum, in anderen Berufen sorgen Internationalisierung und Digitalisierung für die allmähliche Reduzierung von Belegschaften. Das heißt kontinuierliche Reorganisation. Und nun schlagen auch schon seit einem Jahr die Folgen der Corona-Pandemie mit unkalkulierbarer Kurzarbeit zu Buche.

Kein Problem in der Personalberatung, die sich über eine antizyklische Geschäftsentwicklung freuen kann. Beim Marktführer der Branche, der von Rundstedt & Partner GmbH, stieg der Gesamtumsatz in 2020 um satte 30 Prozent auf rund 40 Millionen Euro – gerade dank der Corona-Krise. Vor mehr als 35 Jahren als Start-up von Eberhard von Rundstedt gegründet, gehören heute 27 Standorte in Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Familienunternehmen, das auch mit 390 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Werten Persönlichkeit und Vertraulichkeit festhält. Schon vor zehn Jahren übergab der Gründer seiner Tochter Sophia von Rundstedt das Zepter der Geschäftsleitung, ist aber ebenso wie die Söhne Constantin und Friedrich-Carl von Rundstedt als Mitgesellschafter über die laufende Entwicklung jederzeit im Bilde. Und die ist, wie gesagt, ausgesprochen gut. Von rund 200 Beratungsexperten, die ihr fundiertes Know-how und intensive Kontakte in zahlreiche Branchen pflegen, werden regelmäßig mehr als 2.000 Klienten betreut, sowohl in der Karriereberatung als auch beim Personalum- oder -abbau in Unternehmen jeder Art und Größe.

Fairer Interessenausgleich

Wirklich groß geworden ist von Rundstedt dabei mit der „Outplacement-Beratung“, einem Ansatz, der in den 80er-Jahren in Deutschland noch gänzlich neu war, bis Eberhard von Rundstedt diese wohl eleganteste Form des Jobwechsels hier dank einer Lizenz aus den USA erfolgreich machte. Sophia von Rundstedt: „Heute verstehen wir uns als die Trennungsspezialisten, denn wir sorgen für einen fairen Interessenausgleich, wenn sich eine Firma von einem Teil ihrer Belegschaft trennen muss.“ Der Arbeitgeber bezahlt dabei die Outplacement-Beratung und hilft damit den ausscheidenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, über ein qualifiziertes Coaching einen neuen Job zu finden. „Wir sprechen dabei stets von Trennungskultur, denn bekanntlich trifft man sich immer zwei Mal im Leben. Nur wer fair und ohne Kränkungen auseinandergeht, kann sich jederzeit wieder offen in die Augen schauen“, ist Sophia von Rundstedt überzeugt. „Wenn der faire Umgang auch bei der Kündigung in der Unternehmenskultur verankert ist, zahlt das extrem positiv auf die Firmenreputation innerhalb einer Branche ein.“


Neue Beraterregistrierung: Herr Dr. Christian Heimann von der Dr. Heimann Beteiligungs- und Beratungsges. mbH

Als inhabergeführte Beratungsgesellschaft mit 30 Jahren Erfahrung in nationalen u. internationalen M&A-Transaktionen, Unternehmensnachfolgen und -finanzierungen sind wir spezialisiert auf Unternehmensverkäufe und -käufe im Mittelstand. Im DACh-weiten conc|cess-M+A-Netzwerk (www.concess.de) sind wir als Partner Mitteldeutschland fokussiert auf Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie Nordfranken.

Dr. Christian Heimann ist Bankkaufmann, Diplom-Volkswirt sowie Zertifizierter Berater für Unternehmensnachfolgen und für Unternehmensbewertung (CVA). Auf Basis langjähriger beruflicher Erfahrungen in M&A, Unternehmensfinanzierung und -beteiligungen (u.a. Deutsche Bank u. Reemtsma International) und mehr als 100 Transaktionen im Mittelstand ist er seit 2014 als Berater selbstständig.

Herr Dr. Christian Heimann von der Dr. Heimann Beteiligungs- und Beratungsges. mbH hat sich als M&A-Berater im Beraterpool des DIfU registriert. Weitere Informationen über Herrn Dr. Christian Heimann können Sie ab sofort in seinem Profil einsehen!


Hermann & Ich – eine Unternehmensübergabe, zwei Perspektiven

Lena Schaumann, die vor einigen Jahren die Nachfolge ihres Vater Hermann Schaumann bei Möbel Schaumann in Kassel angetreten hat, berichtet in ihren regelmäßigen Podcasts über interessante Nachfolgegeschichten.

Die hier von uns zuletzt präsentierte Übernahmegeschichte wird nun durch die Sicht des Vaters ergänzt in der Folge „ALLES HAT EIN ENDE NUR DIE WURST HAT ZWEI mit Thomas Koch“.

Hier geht es zum Podcast:


Hermann & Ich – der Podcast für alle Nachfolger*innen & Vorgeher*innen in Familienunternehmen!

Lena Schaumann hat vor einigen Jahren die Nachfolge Ihres Vater Hermann Schaumann bei Möbel Schaumann in Kassel angetreten. Seitdem hat sie vielen neue Akzente im Unternehmen gesetzt, aber auch Altbewährtes erhalten. Nach den spannenden Erfahrungen bei der eigenen Nachfolge, hat sie das Thema der internen Unternehmensnachfolge nun für sich entdeckt und wird regelmäßig Podcasts mit interessanten Nachfolgegeschichten veröffentlichen.

Wir freuen uns über die Verlinkung der Folge „VON PARIS IN DEN WURSTEHIMMEL mit Katharina Koch“.

Hier geht es zum Podcast:

https://podcasts.apple.com/podcast/id1534840059


Neue Beraterregistrierung

Herr Matthias Walter Eser von der Matthias Walter Eser Unternehmensberatungsgesellschaft mbH hat sich als Interner Nachfolgeberater / Coach im Beraterpool des DIfU registriert. Weitere Informationen über Herrn Eser können Sie ab sofort in seinem Profil einsehen!


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